Kunst und Kultur als wesentlich anerkennen K1  Kunst und Kultur als wesentlich anerkennen

Ziel 3: Kunst, Kultur und Geschichte Raum geben

Wenn wir dauerhaft Raum geben, geben wir auch Wertschätzung, Anerkennung und Bedeutung anstelle kurzfristiger Aufmerksamkeit und Gehör. Raum zu geben, ist an dieser Stelle auf drei Ebenen verankert: Es meint den physischen Ort für Kunst, Kultur und Geschichte, also Gebäude, Kulturstätten sowie die gesamte kulturelle Infrastruktur einer Stadt.
Es geht aber auch um Raum für das kreative und schöpferische Schaffen in Gestalt von Proberäumen, Werkstätten und Ateliers. Auf einer dritten Ebene zeigt sich der digitale Raum als bedeutend für die Kreation, Darstellung und Präsentation von Kunst, Kultur und Geschichte.
Öffentliche Orte und Leerstände sollen hierfür verstärkt genutzt werden, was die Zugänglichkeit und den urbanen Charakter einer Großstadt befördern würden.

aus dem Augsburger Nachhaltigkeitsbericht 2025:

städtische Strategien, Konzepte, Richtlinien

  • Kulturentwicklungskonzept: Kulturentwicklungskonzept Theaterlandschaft / Kulturentwicklungskonzept Museumslandschaft
  • Handlungsempfehlungen Kulturelle Bildung
  • Straßenbenennungen nach bestimmten Grundsätze (z.B. Erhaltung historischer Bezeichnungen, Benennung nach bedeutsamen Ereignissen der Stadtgeschichte)

Maßnahmen der Stadtverwaltung, Eigenbetriebe, städtischer Beteiligungen

  • Theaterquartiersfest
  • Augsburger Chornacht im Rahmen des Friedensfests
  • Freilichtbühnenkonzerte
  • „Kindermusikfestival KLING KLANG GLORIA!“ / Kompositions- und Teilhabeprojekt für Jugendliche
  • Naturmuseum: Neugestaltung und Sanierungsmaßnahmen
  • Kulturarbeit im Rahmen des Quartiersmanagements und der Mehrgenerationen-Treffs
  • Fachstelle Erinnerungskultur

Netzwerke

  • Kommission Erinnerungskultur – Straßenumbenennungen

exemplarische Beiträge von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft

  • privat geführte Kulturorte, z.B. HAUS SCHÖNE FELDER, KULTURFABRIK