Ziel 1: Wertvolle Flächen und Biotope |schützen

Biotope vernetzen und Barrieren für Tiere und Pflanzen überwinden oder mindern.

Aktivitäten

Stadtrat

Maßgebliche Stadtratsbeschlüsse:
2009 Augsburger Biodiversitätsstrategie

Stadtverwaltung

Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen, Untere Naturschutzbehörde: In allen naturschutzrelevanten Verfahren setzte sich die Untere Naturschutzbehörde für die Belange des Naturschutzes ein. Dabei war das übergeordnete Ziel, die vorhandenen Biotope zu erhalten, zusätzliche Biotope zu entwickeln und die Biotopstrukturen in einen leistungsfähigen Biotopverbund einzubetten. Ein Großprojekt war Wertach vital. Die Untere Naturschutzbehörde hat zusammen mit Umweltreferat, Forstverwaltung, Landschaftspflegeverband und verschiedenen Naturschutzverbänden eine Biodiversitätsstrategie für Augsburg entwickelt. Sie enthält die grundlegenden Ziele und Maßnahmen für den Naturschutz in Augsburg. Der Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg pflegt und entwickelt im Auftrag der Stadt die im Stadtgebiet liegenden Biotopflächen. Schwerpunkt sind die Lechheiden (Königsbrunner Heide, Schießplatzheide), die zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa gehören.
Die Fläche der Wanderschäferei wurde kontinuierlich auf über 120 ha ausgebaut. Seit 2007 läuft ein Beweidungsprojekt mit Wildpferden und Rothirschen.

Im Handlungsprogramm 2004 wurde zu diesem Ziel folgendes Maßnahmebeispiel ausgewählt: „Die im Naturschutzbericht 1999 in Kap. 6 vorgeschlagenen Flächen und Landschaftsbestandteile werden schrittweise unter Schutz gestellt.“
Bisherige Umsetzung: Die im Naturschutzbericht von 1999 in Kapitel 6 vorgeschlagenen Flächen und Landschaftsbestandteile wurden bisher nicht alle unter den dort vorgesehenen höheren Schutz gestellt.

Beispiele aus der Stadtgesellschaft

– Agendaforen
Das Netzwerk Augsburg für Naturschutz und Umweltbildung (NANU! e.V.) vernetzte Naturschutzorganisationen, Einrichtungen und naturinteressierte Einzelpersonen und informierte und engagierte sich mit zahlreichen Veranstaltungen (siehe jährliches NANU-Programmheft seit 2004). Die erstellten Natur-Kisten zu Hecke, Wald, Wasser, Wiese, Biber, Vögel und Papierschöpfen mit Umweltbildungsmaterialien können Schulen und Jugendgruppen beim Medienzentrum Augsburg ausleihen.

– Institutionen des Agendabeirats
Der Bund Naturschutz Ortsgruppe Augsburg pflegte große
und bedeutende Biotopflächen innerhalb und besonders außerhalb der Stadtgrenzen. Er bemüht sich um den Erhalt wichtiger Flächen (Hochterrasse, Martini-Park).
Die Evangelisch-Lutherische Kirche im Dekanat Augsburg setzte sich für den Erhalt von Einflugöffnungen für Fledermäuse ein (St. Anna, St. Ulrich).

– Initiativen
2007 haben sich acht Verbände und Vereine zur Augsburger Naturschutzallianz zusammengeschlossen, um über aktuelle, die Natur betreffende Vorgänge zu informieren: Bund Naturschutz Kreisgruppe Augsburg, Deutscher Alpenverein Sektion Augsburg, Fischereiverband Schwaben, Jägervereinigung Augsburg, Landesbund für Vogelschutz Kreisgruppe Augsburg, Naturforschende Gesellschaft Augsburg, Naturwissenschaftlicher Verein für Schwaben und Pilzverein Augsburg-Königsbrunn. Die obengenannten Vereine engagieren sich mit ihren Mitgliedern auch selbst in der Biotoppflege.

– Projekte beim Zukunftspreis
Die Umweltstation Augsburg und NANU e.V. fördern Biotoppatenschaften. Zwischen 2006 und 2008 übernahmen 13 Gruppen – Schulklassen sowie Kindergarten-, Jugend-, Bürger- und Seniorengruppen – Verantwortung für einen Bach oder Bachabschnitt.
Die Naturfreunde Lechhausen e.V. organisieren jedes Jahr umweltbewusste Freizeitgestaltung für Familien – z.B. Biotoppflege, Nistkastenbau und -wartung sowie Hüttenwochenenden.
Die Arbeitsgemeinschaft „Experimentieren“ an der Hans-Adlhoch-Volksschule untersuchte 2009 die Lebensweise von Mehlschwalben, baute Schwalbennisthilfen und erstellte eine Schwalben-Ausstellung.

Aktivitäten

Stadtrat

Maßgebliche Stadtratsbeschlüsse:
2009 Augsburger Biodiversitätsstrategie

Stadtverwaltung

Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen, Untere Naturschutzbehörde: In allen naturschutzrelevanten Verfahren setzte sich die Untere Naturschutzbehörde für die Belange des Naturschutzes ein. Dabei war das übergeordnete Ziel, die vorhandenen Biotope zu erhalten, zusätzliche Biotope zu entwickeln und die Biotopstrukturen in einen leistungsfähigen Biotopverbund einzubetten. Ein Großprojekt war Wertach vital. Die Untere Naturschutzbehörde hat zusammen mit Umweltreferat, Forstverwaltung, Landschaftspflegeverband und verschiedenen Naturschutzverbänden eine Biodiversitätsstrategie für Augsburg entwickelt. Sie enthält die grundlegenden Ziele und Maßnahmen für den Naturschutz in Augsburg. Der Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg pflegt und entwickelt im Auftrag der Stadt die im Stadtgebiet liegenden Biotopflächen. Schwerpunkt sind die Lechheiden (Königsbrunner Heide, Schießplatzheide), die zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa gehören.
Die Fläche der Wanderschäferei wurde kontinuierlich auf über 120 ha ausgebaut. Seit 2007 läuft ein Beweidungsprojekt mit Wildpferden und Rothirschen.

Im Handlungsprogramm 2004 wurde zu diesem Ziel folgendes Maßnahmebeispiel ausgewählt: „Die im Naturschutzbericht 1999 in Kap. 6 vorgeschlagenen Flächen und Landschaftsbestandteile werden schrittweise unter Schutz gestellt.“
Bisherige Umsetzung: Die im Naturschutzbericht von 1999 in Kapitel 6 vorgeschlagenen Flächen und Landschaftsbestandteile wurden bisher nicht alle unter den dort vorgesehenen höheren Schutz gestellt.

Beispiele aus der Stadtgesellschaft

– Agendaforen
Das Netzwerk Augsburg für Naturschutz und Umweltbildung (NANU! e.V.) vernetzte Naturschutzorganisationen, Einrichtungen und naturinteressierte Einzelpersonen und informierte und engagierte sich mit zahlreichen Veranstaltungen (siehe jährliches NANU-Programmheft seit 2004). Die erstellten Natur-Kisten zu Hecke, Wald, Wasser, Wiese, Biber, Vögel und Papierschöpfen mit Umweltbildungsmaterialien können Schulen und Jugendgruppen beim Medienzentrum Augsburg ausleihen.

– Institutionen des Agendabeirats
Der Bund Naturschutz Ortsgruppe Augsburg pflegte große
und bedeutende Biotopflächen innerhalb und besonders außerhalb der Stadtgrenzen. Er bemüht sich um den Erhalt wichtiger Flächen (Hochterrasse, Martini-Park).
Die Evangelisch-Lutherische Kirche im Dekanat Augsburg setzte sich für den Erhalt von Einflugöffnungen für Fledermäuse ein (St. Anna, St. Ulrich).

– Initiativen
2007 haben sich acht Verbände und Vereine zur Augsburger Naturschutzallianz zusammengeschlossen, um über aktuelle, die Natur betreffende Vorgänge zu informieren: Bund Naturschutz Kreisgruppe Augsburg, Deutscher Alpenverein Sektion Augsburg, Fischereiverband Schwaben, Jägervereinigung Augsburg, Landesbund für Vogelschutz Kreisgruppe Augsburg, Naturforschende Gesellschaft Augsburg, Naturwissenschaftlicher Verein für Schwaben und Pilzverein Augsburg-Königsbrunn. Die obengenannten Vereine engagieren sich mit ihren Mitgliedern auch selbst in der Biotoppflege.

– Projekte beim Zukunftspreis
Die Umweltstation Augsburg und NANU e.V. fördern Biotoppatenschaften. Zwischen 2006 und 2008 übernahmen 13 Gruppen – Schulklassen sowie Kindergarten-, Jugend-, Bürger- und Seniorengruppen – Verantwortung für einen Bach oder Bachabschnitt.
Die Naturfreunde Lechhausen e.V. organisieren jedes Jahr umweltbewusste Freizeitgestaltung für Familien – z.B. Biotoppflege, Nistkastenbau und -wartung sowie Hüttenwochenenden.
Die Arbeitsgemeinschaft „Experimentieren“ an der Hans-Adlhoch-Volksschule untersuchte 2009 die Lebensweise von Mehlschwalben, baute Schwalbennisthilfen und erstellte eine Schwalben-Ausstellung.

Ansprechpartner

Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen / Untere Naturschutzbehörde
Gerhard Schmidt
E-Mail: unb.stadt@augsburg.de
Tel. 0821.324-6042