Kunst und Kultur als wesentlich anerkennen K1  Kunst und Kultur als wesentlich anerkennen

Ziel 5: Stadtgestalt bewahren und entwickeln

Augsburgs heutiges Selbstverständnis ist zu großen Teilen seiner Geschichte als Friedensstadt, als Stadt der Weber- und Handelsfamilien Fugger und Welser und seiner Industriekultur durch Textil- und Motorengewerbe geschuldet. Ihre Geschichte erzählt sich in Gebäuden und städtischer Infrastruktur ebenso wie in Museen und Galerien. In ihrem Erscheinungsbild erinnert die Stadt somit an Vergangenes und mahnt für Zukünftiges. Dabei ist die jüngere Geschichte ebenso zu berücksichtigen wie jene der Jahrhunderte zuvor.

Bebauung und Stadtentwicklung sind immer Zeichen und Ergebnisse eines Zeitgeistes und gehen durch Abriss immer unwiederbringlich verloren. In diesem Sinne muss das Stadtbild Augsburgs wertschätzend und gleichberechtigt wie Kultur und Geschichte behandelt werden. Seine Veränderung kann nicht nur unter ökonomischen Aspekten diskutiert werden.

aus dem Augsburger Nachhaltigkeitsbericht 2025:

städtische Strategien, Konzepte, Richtlinien

Hinweis auf Handlungsstrategie im STEK: Identifizierung, Erhalt und Erforschung des baukulturellen Erbes und von (Boden-) Denkmälern (B2.6.2-1)

Maßnahmen der Stadtverwaltung, Eigenbetriebe, städtischer Beteiligungen

  • Beispiel: Sanierung des Perlachturms

Netzwerke

  • Baukunstbeirat

exemplarische Beiträge von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft

  • Baudenkmal Alte Schmiede
  • Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde des Dekanatsbezirks Augsburg: Haus UlrichsEck