Würde, Frieden, Wohlstand

Teilnehmer Bewerbung Zukunftspreis 2013

Wer in Augsburg eine Ausbildung im Bereich der Spengler-, Sanitär-, Heizungs- oder Klimatechnik absolviert, darf nicht nur die schönen Räume der Innung in Haunstetten besuchen, sondern genießt auch eine besondere Art von Wertschätzung und Unterstützung seitens der Ausbilder und der Verwaltung. Die Innung betreut rund 400 Ausbildungsverhältnisse im Installateur-, Heizungsbauer- und Klempnerhandwerk und führt die obligatorische überbetriebliche Ausbildung in der Berufsausbildung durch. Die Auszubildenden werden alle in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen. Schwächere Schüler bekommen Förderkurse, um mit dem Ausbildungsstoff mithalten zu können, die im Innungshaus von Berufschullehrern angeboten werden. Schüler, die besonders begabt sind, werden mehr gefordert. Jeder Schüler, der die überbetriebliche Ausbildung bei der Spengler-, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikinnung besucht, bekommt kostenlos ein warmes, schmackhaftes Mittagessen. Gibt es Schwierigkeiten zwischen den Betrieben und den Auszubildenden, bietet die Innung die Möglichkeit eines Schlichtungs- bzw. Lösungsgespräches. Sollte ein Auszubildender seinen Ausbildungsplatz im Betrieb verlieren, ist die Innung bei der Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb behilflich. In Zusammenarbeit mit der Justizvollzugsanstalt Neuburg an der Donau werden Vorbereitungskurse für Insassen durchgeführt, die sich für eine Gesellenprüfung vorbereiten. Durch den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung wird den jungen Insassen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach Ablauf ihrer Inhaftierungszeit erleichtert.

Themen: Ausbildung, Handwerk

Würde, Frieden, Wohlstand

Ansprechpartner

Innung Spengler-, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Augsburg
Stanislaus Kaminski

Unterer Talweg 64
86179 Augsburg
Tel.: 0821 80 84 612
E-Mail: kaminski@shk-schwaben.de

www.shk-schwaben.de

Beitrag zu Zielen des Handlungsprogramms

C. Soziale Zukunftsfähigkeit » Sozialen Ausgleich schaffen (C3) » Ziel 1: Arbeitslosigkeit insbesondere der Jugend reduzieren